Ana Takarai

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20 Jahre alt, Hot, Boobies, Kurven, lange schwarze Haare, 1,70 m groß, Student im ersten Jahr, hat zwei kleine Brüder ( 16 und 17 Jahre - noch voll in der Pubertät und nervig), keinen Freund aber super begehrt...

Self

direkt, cool, unabhängig, reif, fürsorglich aber nur zu Personen, die ihr nahe stehen, wird schnell süchtig, ehrgeizig, wettbewerbsfähig, hardcore Nerd, Obergeek, Online Player, shooter games Profi...



GG - Good Game

DON'T JUDGE THE BOOK BY ITS COVER

Sie ist das perfekte Beispiel, wenn es um dieses Sprichwort geht. Eine scheinbar intelligent wirkende, kühle Schönheit, die von zu vielen pubertierenden kleinen Jungs zu ihrer Schulzeit angehimmelt wurde - überaus beliebt und unnahbar. Doch hätte kaum einer erwartet, dass genau so eine heiße Erscheinung sich den Videospielen voll und ganz gewidmet hat. Suchtgefahr hoch 10! Sie hätte doch besser lieber die Warnungen ernst nehmen sollen, denn als Opfer dieser Konsumwelt, wurde sie vollends in diesem Spielwahn hineingezogen und merkt dies nicht mal selbst.


INTERACTIONS ARE SO OVERRATED

Sie kam schon in der 6. Klasse mit Videospielen zum ersten Mal in Kontakt. Damals wohnte sie mit ihrer 5-köpfigen Familie in einem kleinem Vorort - sehr unbekannt und überaus klein - in der sozusagen jeder jeden kannte. Schon als kleines Mädchen hatte sie ein sehr hübsches Gesicht, das von einer übergroßen Brille mit einer schlichten aber schlechten Fassung umgeben war, weil ihre Eltern - laut ihrer Aussage - keinen Geschmack hatten (XD). Diese verdeckte ihren Charm und so nahm sie in der Klasse keiner als Schönheit wahr, wie es später jeder in ihrer Umgebung tat (das zeigt nur, wie oberflächlich unsere Gesellschaft ist - selbst bei Kindern). Sie wurde dennoch nie gemobbt und hatte Freunde, die ihren Charakter liebten.

 

Unter denen befand sich auch Chia Kanjuro, ihre zukünftige beste Freundin, ihr Soulmate, die für jede noch so kleine Schwierigkeit einen Rat wusste. Ihr können wir die Schuld an Anas Videospielsucht geben, denn sie weihte Ana in die Welt der online Fantasie ein. Ana natürlich liebt sie dafür noch mehr und selbst nach ihrem Umzug in eine Großstadt bleiben die beiden in Kontakt.

 

THE ART TO MAKE MONEY

Mit 16 Jahren beschlossen ihre Eltern, dass ein Vorort für ein durchbrechendes, finanzielles und innovatives Unternehmen die falsche Umgebung wäre. Sie zogen also in eine Großstadt und eröffneten einen Laden, der die Kunst ihres freischaffenden Vaters promoten sollte. Die Idee ging auf und die Familie erlebte viele finanzielle Höhepunkte, die dem Vater auch einen Kultstatus gaben. Die Investition hatte sich also gelohnt. Sie hingegen entwickelte keine überaus künstlerischen Talente, obwohl die ganze Familie einen ästhetischen Blick besaß.


Mit dem Alter verbesserten sich ihre Augen, die hässliche Brille wurde nicht gebraucht und so kam auch ihre unfassbare Schönheit zum Vorschein. Eine natürliche, adrette Aura umgab sie, die selbst nicht am ersten Schultag unentdeckt blieb. Sie aber ist sich dem nicht bewusst. Das Aussehen war eben nie ein großes Thema für sie, weshalb sie sich bis heute nicht an die vielen Komplimente gewöhnen kann.


IMAGE VERSUS PERSONALITY

Der erste Schultag wird ihr wahrscheinlich für immer in Erinnerung bleiben. Es hatte sich nämlich schon längst herumgesprochen, dass es eine neue Schülerin geben würde, denn ihre Eltern - verpeilt und spontan wie sie waren - beachteten nicht die Zeit, sondern nur das Interesse - die Arme wechselte mitten im Schuljahr. Sie kann sich noch genau an die vielen neugierigen Blicke der Mitschüler erinnern, als sie das Klassenzimmer betrat und noch klarer an die darauf perplexen von ihrer Schönheit erschlagenen offenen Münder, die sich bei vielen als Folge bildeten. Sie deutete diese Reaktion zunächst falsch und suchte sich einen Platz am Fenster aus. Nur nicht zu nah an der Tafel und nicht zu weit hinten - sie wollte eine Balance, um so den Klassenkameraden näher zu kommen.


Sie hätte sich keine Mühe machen müssen, denn ihr fiel die Aufmerksamkeit aller ohne Anstrengung oder Aufwand in den Schoß. Zuerst fand sie Komplimente sehr schmeichelnd. Es war neu, aufregend und gab ihr Selbstbewusstsein. Es fiel ihr auf einmal alles leichter und unbeschwerter - alle waren so nett und offen. Doch irgendwann merkte auch sie, dass unter dem Schleier der Freundlichkeit eine Oberflächlichkeit mit einer leicht angehauchten Eifersucht oder Habgier steckte. Und diese Erkenntnis machte ihr Angst. Es wurde ihr zu viel und sie verschloss sich daraufhin in ihre eigene online Welt, flüchtete vor der Grausamkeit der Realität und verstrickte sich in eine Phase als Einzelgänger.


SKILLS

In dieser Zeit entdeckte sie ihr Talent für Videogames. Sie hatte zwar davor schon eine gewisse Anziehung gefühlt, doch nachdem sie sich mehr damit beschäftigte, packte sie der Elan, ihr Ehrgeiz und sie entwickelte sich zu einem Profispieler. Sie nahm an Wettbewerben teil, gewann und wird als online Ikone gefeiert. "xXIceColdLadyXx" war nun überall im Netz bekannt und ihre neue Identität gefiel ihr, denn ihe Art, ihre Persönlichkeit, ihre Fähigkeiten werden mehr geschätzt als ihre optische Wirkung und diese Bestätigung brauchte sie. Sie war kein Objekt, kein Kunststück, das man erobern müsste, nur um vor seinen Freunden prahlen zu können. Sie war fähig sich selbst zu erschaffen und das brachte ihr eine Zufriedenheit, die ihre Schönheit leuchten lässt..


BEING OF BEING

Sie wusste nicht wie genau sie diese Phase der Zweifel an die Gesellschaft überstand, doch war sie insgeheim froh, dass sie es alleine geschafft hatte.


Sie kann nun die Absichten ihrer Mitmenschen lesen und unterscheiden, welche ehrlich und welche zerstörerisch sind. Eine Fähigkeit, die sie unfreiwillig durch Erfahrungen erlernt hatte und es nie wollte. Doch sie ist nützlich und wird tagtäglich unbewusst gebraucht. Deshalb wirkt sie auch wahrscheinlich kühler und gefasster - fast ernüchternd -, da sie meist misstrauischer und vorsichtiger mit Aussagen umgeht. Doch genau diese Art unterstreicht ihre elegante Aura deutlich stärker und lässt sie zu ihrem Leidwesen noch mehr herausstechen.


Das Einzige was sie an ihren Mitmenschen noch amüsant findet, ist ihre Reaktion auf ihre Videospielsucht und Identität als "xXIceColdLadyXx". Überaus spannend und belustigend, weshalb sie diese Tatsache nie leugnet. Es ist nichts wofür man sich zu schämen brauchte, denn im Endeffekt ist dies ein Teil ihrer Selbst und ein Strich gegen die Stereotypen der Gesellschaft.

Und diese Provokation liebt sie!


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